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Was ist mit Dread Disease versicherbar

Corona Covid-19

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Krebs/Tumorerkrankungen

Was ist/sind Krebs/Tumorerkrankungen?

Von Krebs sprechen Ärzte, wenn körpereigene Zellen sich unkontrolliert vermehren. Dadurch kann sich eine Geschwulst im Gewebe bilden, ein sogenannter Tumor. Tumoren können gutartig oder bösartig sein, fachsprachlich benigne oder maligne. Nur bösartige Tumoren bezeichnet man als Krebs. Was bedeutet bösartig in diesem Zusammenhang? Solche Tumoren wachsen aggressiv in das umliegende Gewebe ein und zerstören es. Sie können außerdem Tochtergeschwülste in entfernteren Regionen des Körpers bilden. Diese nennt man Metastasen. Es gibt aber auch Krebsarten, bei denen sich keine festen Tumoren bilden. Bei diesen verbreiten sich die Krebszellen von vornherein im ganzen Körper. Dazu gehört zum Beispiel Blutkrebs, eine sogenannte Leukämie.
510.000 Menschen erkranken jedes Jahr an Krebs. Ca. 50% aller Erwachsenen können heute geheilt werden. Bei Kindern können heutzutage 4 von 5 ebenfalls wieder gesund werden.

Erkrankungen von Herz oder Kreislauf

Was sind Herz/Kreislauferkrankungen?

Unter dem Begriff Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden Erkrankungen des Herzens und der Blutgefäße zusammengefasst. Es handelt sich in der Regel um chronische Erkrankungen, die schwere Folgen haben können, wenn sie nicht konsequent behandelt werden. Eine Kardiologin führt einen Herzultraschall an einem Patienten durch. Der Herzultraschall gibt Aufschluss über Struktur und Funktion des Herzens
Mechanistisch gesehen ist das Herz eine Pumpe, die bei einem durchschnittlich trainierten und durchschnittlich großen Menschen pro Tag rund 7.000 Liter Blut durch den Körper bewegt. Mit dem Blut transportiert der Körper Nährstoffe und Sauerstoff zu den Organen. Allein das menschliche Gehirn als der Großverbraucher unter den Organen beansprucht etwa ein Fünftel des gesamten Blutvolumens. Bei den meisten Menschen schlägt das Herz zwischen 60 und 90 Mal pro Minute. Ein Achtzigjähriger hat also normalerweise zwischen 2,5 und 3,8 Milliarden Herzschläge hinter sich.

Die wichtigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Überblick

Zahlen des Statistischen Bundesamt zufolge war im Jahr 2008 jede sechste bis siebte Entlassdiagnose in deutschen Krankenhäusern eine Herz-Kreislauf-Erkrankung. Vier von zehn Todesfällen in Deutschland sind derzeit auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurück zu führen. In anderen Industrienationen ist das ähnlich. Diese Zahlen schlagen sich auch in den Behandlungsstatistiken nieder: Acht der zwanzig im Jahr 2009 am häufigsten verordneten Medikamente waren Medikamente gegen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems.

Auch wenn das Spektrum der Herz-Kreislauf-Erkrankungen breit ist, so sind es einige wenige Erkrankungen, die den größten Anteil daran ausmachen. Der Bluthochdruck ist die mit Abstand häufigste Herz-Kreislauf-Erkrankung. Etwa 20 Prozent aller Erwachsenen sind davon betroffen. Im Alter liegt die Quote deutlich höher. Die Nummer zwei unter den Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist die koronare Herz-Erkrankung, eine von mehreren Erscheinungsformen der „Arterienverkalkung“ oder Atherosklerose. Über drei Millionen Menschen in Deutschland sind davon betroffen. Etwa zwei Millionen Deutsche leiden an chronischem Herzversagen oder Herzinsuffizienz, einer Erkrankung, bei der die Pumpleistung des Herzens immer weiter nachlässt.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind medizinisch und auch volkswirtschaftlich deswegen so bedeutsam, weil sie für den Patienten schwere Folgen nach sich ziehen können. So führen atherosklerotische Gefäßveränderungen bei einigen Menschen dazu, dass sich Blutgefäße verschließen. Passiert das am Herzen, erleiden die Betreffenden einen Herzinfarkt. Ein Gefäßverschluss im Gehirn führt zu einem Schlaganfall. Herzerkrankungen können außerdem die Funktion des Herzens selbst beeinträchtigen. Das äußert sich zum Beispiel durch Herzrhythmusstörungen wie das häufige Vorhofflimmern, das etwa eine Million Menschen in Deutschland betrifft.

Rund 220.000 Menschen erleiden pro Jahr einen Herzinfarkt. Zwei Drittel davon sind Männer. In Deutschland sterben jedes Jahr rund 50.000 Patienten am Infarkt. 54 Prozent der Bundesbürger fürchten sich vor einem Herzinfarkt.

Erkrankungen des Gehirns oder des Nervensystems

Was sind Erkrankungen des Gehirns/Nervensystems?

Erkrankungen des Gehirns oder des Nervensystems
Was sind Erkrankungen des Gehirns/Nervensystems?
Wenn das Gehirn erkrankt, kann das dazu führen, dass Nervenzellen zugrunde gehen. Bei anderen Erkrankungen funktionieren wiederum die „Schaltkreise“ des Hirns anders, als sie sollten. Beides kann Auswirkungen auf die Hirnfunktion und die Psyche haben.

Das Nervensystem gliedert sich in einen zentralen und einen peripheren Bereich.

Die Nervenzellen des Gehirns und des Rückenmarks bilden das zentrale Nervensystem. Nervenzellen in anderen Teilen des Körpers gehören zum peripheren Nervensystem. Beide hängen eng zusammen: Wenn uns jemand über die Wange streichelt, kommt es in den Sinneszellen der Haut zu Reaktionen, die in ein elektrisches Signal übersetzt und über das periphere Nervensystem an Rückenmark und Gehirn weitergeleitet werden. Umgekehrt erreichen elektrische Signale des Gehirns über das Rückenmark und das periphere Nervensystem die Muskeln und setzen dort komplexe Vorgänge in Gang: Die Muskeln ziehen sich zusammen – wir lächeln.

Das menschliche Gehirn hat innerhalb des Nervensystems eine Sonderstellung: Es besteht aus etwa 86 Milliarden Nervenzellen, die untereinander mit hunderten Billionen von Verbindungen verknüpft sind. Diese immense Verdrahtung produziert etwas Neues, das über die reine Übertragung von Information hinausgeht. Durch bisher nur ansatzweise verstandene Prozesse entstehen aus elektrischen und biochemischen Signalen jene Phänomene, die wir Bewusstsein und Psyche nennen.
Erkrankungen des Gehirns können zu zwei unterschiedlichen Arten von Symptomen führen. Es können einerseits eng umschriebene Hirnfunktionen beeinträchtigt sein, beispielsweise das Gedächtnis oder die Muskelkontrolle. Andererseits kann es Probleme mit den übergeordneten Funktionen geben, mit der Stimmung oder dem Bewusstsein. Die Medizin unterscheidet zwischen neurologischen Symptomen und psychiatrischen Symptomen. In der Praxis ist jedoch hier eine scharfe Trennung oft nicht möglich.
In ihrer Gesamtheit gehören Erkrankungen des Gehirns zu den großen Herausforderungen für Medizin und Gesellschaft. In den Statistiken zu globaler Krankheitslast und vorzeitigen Todesfällen kommen fünf der zehn wichtigsten Krankheiten aus diesem Bereich (WHO).

Die Krankheitsbilder und ihre Ursachen sind unterschiedlich.

Bei der Alzheimer-Demenz und der Parkinson-Erkrankung gehen Nervenzellen zugrunde, die für das Gedächtnis beziehungsweise die Kontrolle der Muskulatur wichtig sind. Bei der Depression und bei der Schizophrenie dagegen ist die Kommunikation zwischen den Nervenzellen beeinträchtigt. Dies kann zu Stimmungsschwankungen beziehungsweise zu Wahnvorstellungen führen. Bei der Multiplen Sklerose wiederum ist die Weiterleitung von elektrischen Signalen durch die Nervenzellen beeinträchtigt, weil die die Nervenzellfortsätze umgebende Isolierschicht, das sogenannte Myelin, zerstört wird.

Es gibt einige wenige Krankheiten des Gehirns, die direkt auf eine genetische Anlage zurückzuführen sind. So gehen bei der Huntington-Erkrankung ganz bestimmte Nervenzellen des Großhirns als Folge eines Gendefekts zugrunde. Hierdurch entstehen die typischen Muskelzuckungen, die früher „Veitstanz“ genannt wurden.
Auf der anderen Seite gibt es einige Krankheiten, die unmittelbar auf äußere Faktoren zurückgehen, beispielsweise Infektionen des Gehirns. Sie können sowohl durch Viren als auch durch Bakterien (und in sehr seltenen Fällen auch durch Pilze) verursacht werden. Infektionen des Gehirns früh zu erkennen ist wichtig, weil sie dann oft gut behandelbar sind.

Die meisten Erkrankungen des Gehirns lassen sich allerdings nicht so klar auf Gene einerseits oder äußere Faktoren andererseits zurückführen. Meist besteht eine gewisse genetische Veranlagung, die aber nicht immer zu einer Störung der Hirnfunktionen führt. Die zunehmende Alterung der Bevölkerung beispielsweise geht einher mit einer zunehmenden Häufigkeit von Demenzerkrankungen. Aber nicht jeder, der die Veranlagung für eine Demenz im höheren Alter in sich trägt, wird auch dement. Ähnlich ist es bei der Depression und der Schizophrenie. Hier kennt die Wissenschaft jeweils genetische Faktoren, die für diese Krankheiten anfällig machen. Das heißt aber nicht, dass der jeweilige Mensch auch wirklich eine Depression oder Schizophrenie entwickelt.
Rund 450 Millionen Menschen leiden weltweit unter einer Erkrankung des Gehirns/Nervensystems.
Schätzungen zufolge werden in Deutschland jährlich etwa 1 Million Patienten von Neurologen aufgrund verschiedenster Krankheitsbilder klinisch behandelt.

Entzündliche Erkrankungen

Was sind entzündliche Erkrankungen?

Sobald ein Krankheitserreger eindringt, bringt der Körper seine „Abwehrspieler“ in Stellung. Ein Wettkampf beginnt: Die Immunzellen müssen die Eindringlinge angreifen und unschädlich machen. Nur dann können sie den Ausbruch der Krankheit verhindern. Doch das Immunsystem kann auch zum gefährlichen Gegner des Körpers werden, wenn es zwischen körpereigenen Zellen und Fremdstoffen wie Viren oder Bakterien nicht mehr unterscheidet. Dann reagieren die Abwehrzellen über, greifen Haut, Knochen, Organe oder Nervenzellen an. Gesundes Gewebe wird beschädigt, die betroffenen Areale sind permanent entzündet.

Dies kann der Beginn einer schweren chronischen Erkrankung sein. Hierzu zählen Autoimmunerkrankungen wie multiple Sklerose, rheumatoide Arthritis oder Diabetes Typ 1, aber auch chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis Ulcerosa. In Deutschland sind allein etwa vier Millionen Menschen von Autoimmunerkrankungen betroffen. Noch ist es nicht gelungen, die Entstehung dieser Krankheiten vollständig aufzuklären.

Abwehrzellen richten sich auf falschen Entzündungszustand ein

Die Wissenschaftsteams unter der Leitung des Deutschen Rheuma-Forschungszentrums in Berlin sind diesem Ziel nun ein Stück näher gekommen: Die Forscherinnen und Forscher fahnden nach den entscheidenden Schaltstellen, die steuern, ob die Immunantwort in die richtige oder die falsche Richtung läuft. Hier wollen sie ansetzen, um die Gründe für eine Fehlleitung des Immunsystems zu verstehen – und damit letztendlich den Grundstein für neue Therapien von chronisch entzündlichen Erkrankungen legen.

Bei der Immunabwehr folgen die beteiligten Zellen einem hochkomplexen Regelwerk. Wechselseitig kontrollieren sie ihre Aktivitäten. Dabei geben zentrale Schaltstellen die Richtung vor. „Wird eine Entzündung chronisch, justieren sich diese Schaltstellen neu. Sie halten die Immunzellen in einem andauernden Aktivierungszustand“, erklärt Projektleiterin Professor Dr. Ria Baumgrass. Ist das Abwehrsystem des Körpers einmal außer Kontrolle geraten, gibt es bislang keine Möglichkeit, die Weichen wieder zurückzustellen. „Die Immunzellen richten sich dauerhaft auf den falschen Zustand ein“, sagt Baumgrass.

Gleichgewicht des Immunsystems wieder herstellen

Eine entscheidende Rolle bei der Immunantwort des Körpers spielen die sogenannten T-Zellen, die bei der Abwehr verschiedene Aufgaben übernehmen. Die „proinflammatorischen T-Zellen“ verstärken die Entzündung, wenn etwa ein Virus den Körper angreift. Die „regulatorischen T-Zellen“ haben dagegen eine Kontrollfunktion. Im entscheidenden Moment dämpfen sie die Entzündungsreaktion und sorgen dafür, dass das Immunsystem nicht übers Ziel hinausschießt. „Bei chronisch entzündlichen Erkrankungen ist diese Balance dauerhaft gestört“, erklärt Baumgrass. Das Forschungsteam nimmt daher die Regulierung der T-Zellen auf molekularer Ebene genau in den Blick. Die zentralen Fragen sind: Was führt dazu, dass das Gleichgewicht zwischen entzündungsfördernden und -hemmenden T-Zellen gestört wird? Und warum sind die einen aktiver als die anderen bzw. vermehren sich die einen zu viel oder die anderen zu wenig?

Bislang setzen Mediziner bei der Behandlung chronisch entzündlicher Erkrankungen häufig sogenannte Immunsuppressiva ein. Sie unterdrücken das gesamte Immunsystem und haben daher erhebliche Nebenwirkungen. Die Patientinnen und Patienten sind anfälliger für Infektionen und haben ein erhöhtes Tumorrisiko. Die Berliner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen dagegen die Basis für die Entwicklung von Wirkstoffen legen, die das fehlgeleitete Immunsystem wieder in die richtige Bahn lenken. Kurz gesagt geht es darum, das Gleichgewicht der Immunabwehr wieder herzustellen und die permanente Entzündung somit abzuschalten.

Entscheidender Fortschritt bei der Behandlung von Neurodermitis. Erste Erfolge gibt es bereits: So haben die Erkenntnisse des Berliner Wissenschaftlerteams dazu beigetragen, die Behandlung von Neurodermitis entscheidend zu verbessern. Bei der Therapie schwerer Verlaufsformen dieser Erkrankung wird bislang ein Immunsuppressivum eingesetzt. In Zusammenarbeit mit Professorin Margitta Worm von der Berliner Charité hat das Team um Baumgrass herausgefunden, dass es wirksamer ist, eine niedrigere Dosis des Medikaments zu verabreichen. „Die Gabe von zu viel Immunsuppressivum ist kontraproduktiv. Sie dämpft die überschießende Abwehrreaktion des Körpers, aber hemmt zugleich auch die Bildung der regulatorischen T-Zellen“, erklärt Baumgrass. Eine geringere Menge des Wirkstoffs zügelt dagegen ebenfalls die „Entzündungstreiber“, die proinflammatorischen T-Zellen, gibt dem Immunsystem aber gleichzeitig noch die Chance, sich selbst wieder ins Lot zu bringen.

Derzeit erforschen die Projektgruppen von Professor Andreas Radbruch und Ria Baumgrass auch die Möglichkeiten, die T-Zell-Regulierung bei chronischen Darmentzündungen zu beeinflussen. Zugleich entwickeln sie ein Prognose-Instrument, um den Verlauf der Krankheit präziser vorhersagen zu können. Ein schneller Test soll zeigen, wie viele entzündungsfördernde T-Zellen im Blut der Betroffenen vorhanden sind. „Je mehr aktivierte T-Zellen, desto schlechter ist die Prognose für den weiteren Verlauf der Krankheit“, sagt Baumgrass. „Mit unserem Test könnten die Mediziner ihre Behandlung entsprechend anpassen und schnell eingreifen, wenn eine dramatische Entwicklung zu erwarten ist.“
Schnelles Eingreifen ist bei chronisch entzündlichen Erkrankungen essenziell. Denn sie laugen das Immunsystem dauerhaft aus. „Man kann sich das wie bei einem Marathonläufer vorstellen, der immer weiterläuft“, beschreibt Baumgrass. „Wenn er am Ende einen Sprint machen möchte, ist er dafür viel zu erschöpft.“ So sei es auch mit den Immunzellen. Wenn sie die ganze Zeit aktiv sind, fehle ihnen die Kraft für ihre eigentliche Aufgabe, die Abwehr von feindlichen Angriffen auf den Körper.
Derzeit sind aktuellen Schätzungen zufolge in Deutschland etwa 320.000 Menschen an einer chronischen Darmentzündung erkrankt (Bokemeyer 2007). Eine Studie der BARMER GEK zufolge geht aber von einer höheren Zahl von Betroffenen aus – und zwar von etwa 420.000 bis 470.000.

Erkrankungen und Unfälle, die durch den Verlust wichtiger Körperteile oder -funktionen gekennzeichnet sind

Was sind das für Erkrankungen/Unfälle?

Ein Unfall liegt vor, wenn die versicherte Person durch ein plötzlich von außen auf ihren Körper wirkendes Ereignis (Unfallereignis)unfreiwillig eine Gesundheitsschädigung erleidet. Folgende Ereignisse wie z.B. Blindheit / erheblicher Verlust der Sehfähigkeit, Schwerhörigkeit, Verlust der Sprache, Verlust von Händen oder Füßen, Lähmung von Armen oder Beinen, Verlust der selbstständigen Lebensführung, Verlust von Hand oder Fuß, Lähmung von Arm oder Bein, Muskeldystrophie bedeuten in der Regel den Verlust wichtiger Körperteile oder- Funktionen.

Sonstige schwere Erkrankungen

Was sind das für Erkrankungen?

Aplastische Anämie (Erkrankung des Knochenmarks, dabei kommt es zu Störung der Blutbildung)

Asbestose (Die Asbestose ist eine Erkrankung der Lunge, die durch Einatmen und Ablagerung von Asbeststaub in den Atemwegen entsteht. Sie kann zu einer Vernarbung des Lungengewebes, aber auch zu Lungenkrebs führen)

HIV-Infektion (AIDS ist eine erworbene Immunschwächekrankheit. Sie ist das Endstadium einer HIV-Infektion. Der Erreger, das HI-Virus, befällt bestimmte Zellen des Immunsystems. Es wird vor allem durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen. Eine HIV-Infektion ist noch nicht heilbar, aber inzwischen sehr gut zu behandeln)

Intensivbehandlung (Die Intensivtherapie dient der Aufrechterhaltung und Wiederherstellung der Vitalfunktionen gefährdeter Patienten),

Koma (Abgesehen vom künstlichen Koma, das bewusst von Ärzten eingeleitet wird, gibt es viele Ursachen warum ein Mensch in diese Form der Bewusstlosigkeit fällt. Hier ein paar Beispiele: Erkrankungen des Gehirns, Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Hirnhautentzündung (Meningitis), Gehirnentzündung (Enzephalitis), Hirnblutung (z.B. durch Schlaganfall), Epileptischer Anfall, Gehirntumor, Stoffwechselstörung (metabolisches Koma), Kreislaufversagen, Sauerstoffmangel, Unterzuckerung (Hypoglykämie,), Überzuckerung (Hyperglykämie, hyperosmolares K., diabetisches K.), Niereninsuffizienz ( Leberinsuffizienz,(hepatisches K.), Vergiftungen, Drogen (z. B. Alkohol,, Rauschmittel), Gifte, Narkosemittel

Leberversagen (Als Leberversagen oder Leberinsuffizienz wird das Erlöschen bzw. die Abnahme mehrerer oder aller Leberfunktionen bezeichnet. Es ist die Folge einer akuten oder chronischen Lebererkrankung), 

Lungenerkrankung (Eine Lungenkrankheit liegt vor, wenn die Atemwege (Bronchien), die Lungenbläschen (Alveolen), das Lungenfell, das Rippenfell oder die Blutgefäße der Lunge erkrankt sind. Es gibt verschiedene Arten von Lungenerkrankungen, wie z.B.COPD. Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) bezeichnet einen beschleunigten Abbau des Lungengewebes, sie wird auch als vorzeitige Alterung der Lunge beschrieben. Asthma. …Lungenkrebs. …Lungenentzündung. …Tuberkulose. … Die Lunge kann akut durch Viren und Bakterien oder auch chronisch erkranken) 

Motoneuron-Erkrankungen (z.B. ALS, Motoneuronerkrankungen, kurz MNDs, sind neurodegenerative Erkrankungen, welche in erster Linie die Motoneurone befallen. 2 Beispiele: Nach der ICD-11 werden u.a. folgende Erkrankungen den Motoneuronerkrankungen zugeordnet:

Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), progressive Bulbärparalyse (PBP), progressive Pseudoublbärparalyse, primäre Lateralsklerose (PLS), juvenile primäre Lateralsklerose (JPLS), progressive Muskelatrophie (PMA), monomelische Amyotrophie (MMA), Motoneuron-Krankheit Madras (MMND)

Diese Erkrankungen können die oberen Motoneuronen, die unteren Motoneuronen oder beide Zellgruppen befallen.

Progressive, spinale Muskelatrophie (Spinale Muskelatrophien, kurz SMA, sind seltene Krankheiten, bei denen bestimmte Nervenzellen des Rückenmarks absterben. Reize und Impulse des Gehirns erreichen dann nicht mehr ihren Zielort: die Muskulatur. Das verursacht Muskelschwund und Lähmungen. Es gibt verschiedene SMA-Formen. Betroffen sind meist Kinder. 

Nierenversagen (Als akutes Nierenversagen bezeichnen Mediziner einen plötzlichen Abfall der Nierenfunktion. Substanzen, die eigentlich mit dem Urin ausgeschieden werden sollten, sammeln sich dadurch im Blut an, was zu Vergiftungserscheinungen führt (Harnvergiftung). Akutes Nierenversagen ist oft die Folge von Operationen oder Unfällen. Wird es nicht schnell behandelt, besteht Lebensgefahr. 

Polytrauma infolge eines schweren Unfalls (Unter einem Polytrauma (griechisch: poly = viele, Trauma = Verletzung durch Gewalteinwirkung) versteht man die gleichzeitige Verletzungen verschiedener Körperregionen oder Organsysteme, wobei bereits eine Verletzung allein, oder aber die Kombination von mehren Verletzungen unmittelbar lebensbedrohlich ist. Häufig hört oder liest man auch die Bezeichnungen „Mehrfachverletzung“ oder „Schwerstverletzte“. Wer eine solche Verletzung überlebt, hat oft unter schweren Behinderungen zu leiden. Hauptursache für viele, gleichzeitig entstandene Verletzungen ist häufig ein Verkehrsunfall oder ein Sturz aus großer Höhe. Zur Abschätzung des Schweregrades der Verletzung gibt es ein Punktesystem (den Injury Severity Score, abgeklürzt ISS). Ab einem ISS ≥ 16 spricht man von einem Polytrauma

Unter einem Polytrauma (griechisch: poly = viele, Trauma = Verletzung durch Gewalteinwirkung) versteht man die gleichzeitige Verletzungen verschiedener Körperregionen oder Organsysteme, wobei bereits eine Verletzung allein, oder aber die Kombination von mehren Verletzungen unmittelbar lebensbedrohlich ist. Häufig hört oder liest man auch die Bezeichnungen „Mehrfachverletzung“ oder „Schwerstverletzte“. Wer eine solche Verletzung überlebt, hat oft unter schweren Behinderungen zu leiden. Hauptursache für viele, gleichzeitig entstandene Verletzungen ist häufig ein Verkehrsunfall oder ein Sturz aus großer Höhe. Zur Abschätzung des Schweregrades der Verletzung gibt es ein Punktesystem (den Injury Severity Score, abgeklürzt ISS). Ab einem ISS ≥ 16 spricht man von einem Polytrauma.

Transplantation von Knochenmark sowie großer Organe (Die Blutstammzelltransplantation dient dabei der Behandlung der Grunderkrankung, denn die fremden Blutstammzellen sollen die eigenen „kranken“ oder fehlenden ersetzen. Man kann dies mit einer Organtransplantation wie der Nieren- oder Lebertransplantation vergleichen.)

Traumatische Kopfverletzung (Schädel-Hirn-Trauma (Trauma = Verletzung) ist ein Sammelbegriff für Kopfverletzungen, die zu einer Funktionsstörung oder Verletzung des Gehirns führen. Es entsteht meist durch äußere Gewalteinwirkung, zum Beispiel als Folge von Straftaten, Verkehrs- oder Sportunfällen).

Verbrennungen (Eine Verbrennung (Combustio, Kombustion, Brandverletzung, Verbrennungstrauma) ist in der Medizin eine Schädigung von Gewebe durch übermäßige Hitzeeinwirkung. Diese kann durch heiße Gegenstände, Flüssigkeiten (Verbrühung), Dämpfe oder Gase, Flammeneinwirkung und Explosionen, starke Sonneneinstrahlung (Sonnenbrand), elektrischen Strom oder Reibung entstehen. Bei der Verbrennung werden primär Haut (dann handelt es sich um Brandwunden) und Schleimhaut geschädigt. Davon abzugrenzen ist die Kälteverbrennung, eine Sonderform der Erfrierung, die lokal mit der Verbrennung vergleichbare Schäden verursacht. Eine Verbrennungsverletzung, die ein bestimmtes Maß überschreitet, hat für den betroffenen Organismus nicht nur örtlich begrenzte Konsequenzen. In Abhängigkeit vom Ausmaß der unmittelbaren Schädigung kann es sekundär zu Kreislaufschock und entzündlichen Allgemeinreaktionen des Körpers (SIRS, Sepsis) kommen, die im schlimmsten Fall mit Funktionsverlust anfänglich unbeteiligter Organe (z. B. akutes Nierenversagen) verbunden sind. Die Gesamtheit dieser systemischen Störungen bezeichnet man als Verbrennungskrankheit).

Verätzungen (Verätzungen sind Gewebezerstörungen, die durch Einwirkung von ätzenden Stoffen (z. B. Laugen oder Säuren) hervorgerufen werden. Der Grad der Schädigung ist abhängig von der Konzentration, der Menge und der Dauer der Einwirkung der ätzenden Stoffe).

Erfrierungen (Bei einer Erfrierung werden die Haut und das darunter liegende Gewebe durch Kälte geschädigt. Besonders häufig betroffen sind Finger, Zehen, Nase, Ohren oder Wangen).

Einfache Lobektomie (Wird ein Lungenlappen entfernt, so wird dies Lobektomie genannt. Werden am rechten Lungenflügel dagegen zwei benachbarte Lungenlappen entfernt, wird dies als Bilobektomie bezeichnet. Die Entfernung eines gesamten Lungenflügels heißt Pneumektomie oder Pneumonektomie).

Syringomelie oder Syringobulbie (Der Begriff „Syringomyelie“ bezeichnet einen flüssigkeitsgefüllten Hohlraum (Syrinx, griechisch: Flöte) in der grauen Substanz des Rückenmarks (Myelon). Breitet sich die Syringomyelie bis in den unteren Hirnstamm aus, spricht man von einer Syringobulbie).

Diabetes Typ 1 (Typ-1-Diabetes wird durch ein absolutes Versagen der Zellen in der Bauchspeicheldrüse, die das Hormon Insulin produzieren, verursacht, beginnt meist im Kindes- und Jugendalter, ist bisher nicht heilbar, so dass die Patientinnen und Patienten ihr ganzes Leben lang Inpritzen müssen).

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